3-2-1: Coworking Space in Simmerath eröffnet

20. Dezember 2021

Am Freitag, den 17.12.21 eröffnete Bürgermeister Bernd Goffart in Simmerath nun offiziell den neuen Coworking Space WORQS. Auf knapp 300 Quadratmetern werden von nun an flexibel buchbare Arbeits- und Besprechungsmöglichkeiten angeboten. Simmerath gehört damit zu einem standortübergreifenden Netzwerk aus unterschiedlichen Branchen und Unternehmen, die im Coworking Space zusammengeführt werden können. Der große Vorteil neben dem flexiblen Arbeitsangebot: die entstehenden Synergie-Effekte, für die das Prinzip Coworking steht.

Individuelles Angebot

Die Tarife richten sich ganz nach den Ansprüchen der Nutzer und sind, sofern nicht anders vereinbart, monatlich kündbar – vom Postfach über einzeln buchbare Arbeitsplätze bis hin zum voll ausgestatten Büro. Darin enthalten sind immer alle Nebenkosten, ein WLAN-Zugang und natürlich der Kaffee. Außerdem profitieren die Nutzer von der Community, also der Gemeinschaft untereinander. Sowohl in Simmerath als auch an weiteren Standorten wird ein Netzwerk aus verschiedensten Branchen und Unternehmern gepflegt: Vom Start-Up über Solo-Selbständige bis hin zu Großunternehmen.

„Wir hätten uns natürlich gewünscht, dass wir möglichst viele Menschen und die breite Öffentlichkeit einladen können, aber unter Berücksichtigung der derzeitigen Corona-Lage müssen wir das große Event leider verschieben.“ erklärte die Betreibergesellschaft cowork AG.

Foto: Katharina Korte (Projekt Manager cowork AG), Nikos Kanonis (Standortleitung coworking space Simmerath)

Foto: © cowork AG

Arbeitsplätze sind ab sofort nutzbar

Was nicht verschoben wurde, ist der Zeitpunkt der Eröffnung. Die Umbaumaßnahmen, die getroffen wurden, um eine leerstehende Einzelhandelsfläche in einen professionellen Coworking Space zu verwandeln, sind weitestgehend abgeschlossen. Nur noch die Deko fehlt. Die Arbeitsplätze und Gemeinschaftsbereiche können ab sofort genutzt werden.

Einladung zum Open Office

Wer Interesse hat, sich die Räumlichkeiten vor Ort anzusehen, ist zum sogenannten „Open Office“ eingeladen.

Jeden zweiten Dienstag (immer in den ungeraden Wochen) um 10:30 Uhr ist ein Ansprechpartner vor Ort, die Türen sind offen und Besucher können einfach ohne Anmeldung vorbeikommen. Es können aber auch individuelle Besichtigungstermine vereinbart werden.

Was: Open Office

Wann: jeden 2. Dienstag, um 10:30 Uhr

Wo: Robert-Koch-Straße 3-5, Simmerath

Weitere Informationen stehen auf der Website www.worqs.de/simmerath zur Verfügung. Ebenso die Möglichkeit, sich für den Newsletter anzumelden, um per E-Mail über anstehende Events und regelmäßige Neuigkeiten informiert zu werden.

Von der Idee zum Coworking Space in Simmerath

Das Projekt Coworking Space Simmerath wird von der Gewerbeverein Simmerath Marketing GmbH & Co KG., einem Zusammenschluss der acht größten Unternehmen in Simmerath, der Sparkasse Aachen sowie der Gemeinde Simmerath unterstützt. Die eigentliche Idee dazu wurde bereits vor 2 Jahren von dem ehemaligen Schiedsmann Michael Kleine an Gewerbe und Politik herangetragen. Das Ergebnis ist für alle Beteiligten ein voller Erfolg – nicht nur in Form der neuen Arbeitsplätze für Simmerath, sondern auch dafür, dass durch das Zusammenspiel aller Beteiligten ein für Simmerath zukunftsweisendes Projekt realisiert werden konnte.

„Wir freuen uns, dass wir in Simmerath jetzt ein Angebot für flexibles Arbeiten haben. Wir sind von dem Erfolg des Coworking Spaces überzeugt, weshalb wir das Projekt federführend vor einigen Monaten in die Hand genommen haben. Das ist das großartige Ergebnis des Zusammenspiels von lokalem Gewerbe, Politik und der Sparkasse Aachen. Und nicht zu vergessen den Ideengeber, Michael Kleine, der damals eigeninitiativ das Thema Coworking Space beim Simmerather Gewerbeverein platziert hat.“
Annette Wüst, Marketing-Koordinatorin des Gewerbevereins Simmerath

Zur Eröffnung waren Michael Haas und Annette Wüst (Gewerbeverein Simmerath Marketing GmbH & Co. KG), Daniel Wergen (Sparkasse Aachen) als Vertreter der Projektinitiatoren sowie Hauptinvestoren sowie Michael Kleine als Ideengeber vor Ort.