Mein Simmerath ist …. 
AUTHENTISCH, NAHBAR, GRÜN 

Astrid Joraschky, Geschäftsführerin Rursee Touristik

Was macht eine Aachenerin in der Eifel in deiner Position?

Die Nationalpark-Region hat ein wahnsinnig hohes Potential. Die Chance, als Touristikerin aus Aachen in DIE Tourismus-Region der Städteregion zu gehen, war für mich sehr reizvoll.  

Welche Erwartungen haben die Menschen, die aus den Ballungszentren in die Eifel kommen?

Blicke. Ausblicke. Einfach durchatmen können. Natur. Unverkrampftheit. 

Es klingt zwar abgedroschen, aber die Menschen wollen einfach die Seele baumeln lassen. Die Landschaft regt dazu an, zu sich zu kommen und einfach nur man selbst sein zu können ohne Druck und Stress. 

Was für ein Bild verkörpert die Rursee-Touristik von Simmerath un der Region?

Unser Claim der Rursee-Touristik lautet „Leben in Echtzeit“. Wir stehen für authentische, unverstellte touristische Angebote. Wir alle sind uns der Verantwortung bewusst, dass das, was wir hier haben, etwas Besonderes ist, und das dürfen wir nicht mit irgendwelchen Dingen überfrachten, die vielleicht gerade hip sind, aber nicht hierher passen. 

Welchen Herausforderungen für die Region müssen sich Politik und Wirtschaft stellen?

Unsere Region erfreut sich wachsender Beliebtheit. Das ist toll, aber oftmals übersteigt die Nachfrage das Angebot und unsere Betriebe stoßen an ihre Belastungsgrenzen. Die Aufgabe wird sein, auf ein gesundes Gleichgewicht zu achten, bedarfsgerechte Angebote zu schaffen und dabei auch die Auswirkungen für die Dörfer im Blick zu haben. Das ist ein vielschichtiges Thema, aber ich bin sicher, dass hier gemeinsam gute Lösungen gefunden werden können. 

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